Rund 75 % der gesamten Nährstoffmenge werden innerhalb eines Monats aufgenommen. Ab dem Acht-Blatt-Stadium beginnt der Mais sehr stark ins Massenwachstum überzugehen. Daher muss die Düngung den Anforderungen betreffend Menge, Verfügbarkeit und der Platzierung von Nährstoffen gerecht werden.
Eine starke Andüngung vor der Saat ist zu vermeiden, da im späten Frühjahr insbesondere bei leichten Böden eine große Auswaschungsgefahr bei Starkregenereignissen besteht. Um Auswaschung zu verhindern, ist es sinnvoll, die Düngegaben zu teilen. Eine Gabenteilung entspricht auch den pflanzenbaulichen Grundlagen. Ergebnisse von Lysimetermessungen (2000 – 2013) haben gezeigt, dass gerade bei Mais im Juni ein höheres Auswaschungspotenzial besteht. Dies deutet darauf hin, dass der Mais hohe Stickstoff-Startgaben nur begrenzt umsetzen kann.
Mit einer Anpassung der Stickstoffdüngung an den Vorrat an mineralischem und damit pflanzenverfügbarem Stickstoff im Boden wird sowohl eine bedarfsgerechte Nährstoffversorgung sichergestellt als auch ein Nitrataustrag ins Grundwasser minimiert. Der Nitratinformationsdienst liefert dazu die aktuellen Düngeempfehlungen für 2015 nun auch für Mais.
Für die Empfehlungen wurden vom 19. bis 24. März 49 Schläge auf der nördlichen (25) und südlichen (24) Traun-Enns-Platte in einer Tiefe von 0 - 90 cm beprobt (0 - 30 cm, 30 - 60 cm und 60 - 90 cm) und der mineralische Stickstoff analysiert (Nitrat in allen drei Tiefenstufen, Ammonium in 0 - 30 cm). Wird vom Pflanzenbedarf (Sollwert genannt) der analysierte Stickstoffgehalt abgezogen, erhält man die Höhe der empfohlenen Düngemenge.
Zur Interpretation der Ergebnisse wurden mögliche Einflussfaktoren auf den Vorrat an mineralischem Stickstoff erhoben. Das sind die Vorfrucht und Zwischenfrucht, eventuell bereits erfolgte Düngegaben im Herbst, die Wirtschaftsweise (Veredlungsbetrieb oder Marktfruchtbetrieb) und die Bodenverhältnisse.
Eine starke Andüngung vor der Saat ist zu vermeiden, da im späten Frühjahr insbesondere bei leichten Böden eine große Auswaschungsgefahr bei Starkregenereignissen besteht. Um Auswaschung zu verhindern, ist es sinnvoll, die Düngegaben zu teilen. Eine Gabenteilung entspricht auch den pflanzenbaulichen Grundlagen. Ergebnisse von Lysimetermessungen (2000 – 2013) haben gezeigt, dass gerade bei Mais im Juni ein höheres Auswaschungspotenzial besteht. Dies deutet darauf hin, dass der Mais hohe Stickstoff-Startgaben nur begrenzt umsetzen kann.
Mit einer Anpassung der Stickstoffdüngung an den Vorrat an mineralischem und damit pflanzenverfügbarem Stickstoff im Boden wird sowohl eine bedarfsgerechte Nährstoffversorgung sichergestellt als auch ein Nitrataustrag ins Grundwasser minimiert. Der Nitratinformationsdienst liefert dazu die aktuellen Düngeempfehlungen für 2015 nun auch für Mais.
Für die Empfehlungen wurden vom 19. bis 24. März 49 Schläge auf der nördlichen (25) und südlichen (24) Traun-Enns-Platte in einer Tiefe von 0 - 90 cm beprobt (0 - 30 cm, 30 - 60 cm und 60 - 90 cm) und der mineralische Stickstoff analysiert (Nitrat in allen drei Tiefenstufen, Ammonium in 0 - 30 cm). Wird vom Pflanzenbedarf (Sollwert genannt) der analysierte Stickstoffgehalt abgezogen, erhält man die Höhe der empfohlenen Düngemenge.
Zur Interpretation der Ergebnisse wurden mögliche Einflussfaktoren auf den Vorrat an mineralischem Stickstoff erhoben. Das sind die Vorfrucht und Zwischenfrucht, eventuell bereits erfolgte Düngegaben im Herbst, die Wirtschaftsweise (Veredlungsbetrieb oder Marktfruchtbetrieb) und die Bodenverhältnisse.